Ziegelbrenner und Bierkeller

Vom ehemaligen Herbergsviertel zum angesagten „Wohndorf“. Ein spannungsreicher Rundgang durch Haidhausen.

Viele Münchner sagen, Haidhausen sei der schönste Stadtteil Münchens. Sympathisch, quirlig, gemütlich und liebenswert ist Haidhausen. Die vielen schön gestalteten Plätze laden zum draußen sitzen ein, Eisdielen, Cafés und Restaurants mit Außenplätzen vermitteln ein mediterranes Lebensgefühl. München wird gern die nördlichste Stadt Italiens genannt, wer durch die Straßen Haidhausens bummelt, versteht sofort warum.

Dabei war Haidhausen, das im Übrigen sehr viel älter ist als die Stadt München, lange Zeit eine der ärmsten Gegenden vor den Toren der Stadt. Bis in die 70er Jahre hinein wurde dieser Stadtteil als Glasscherbenviertel bezeichnet.

Und doch war Haidhausen seit der Gründung Münchens immer wichtig für die Stadt. Hier verlief die Salzstraße, die München zu ihrem Reichtum verhalf, und hier standen die wichtigen Bierkeller, die München zu einer berühmten Bierstadt machten. Und nicht zu vergessen, die Ziegelbrennereien, die die Backsteine für fast alle Gebäude, inklusive den Dom in München, lieferten. 

Bei einem Spaziergang durch das urbane „Dorf“ lernen Sie die wechselhafte und spannende Entwicklung Haidhausens kennen, und vielleicht bleibt Ihnen danach noch Zeit, sich an einem schönen Platz mit einem Eis oder Kaffee niederzulassen und die Seele baumeln zu lassen. 

Dauer ca. 2 Stunden

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