„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“ Berthold Brecht
In München begann der Nationalsozialismus. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde München zum Nährboden für nationalistisch-antidemokratische Kräfte, 1923 konnte Adolf Hitler während seines Putsches Massen dazu bewegen, mit ihm durch München zu ziehen und 1933, nach der Machtergreifung, nannte er München „die Stadt der Bewegung“. Wie gelang ihm sein politischer Aufstieg? Wie stellte sich die Münchner Bevölkerung dazu? Was hatte Hitler mit München vor?
Doch es regte sich auch Widerstand in den Reihen der Münchner Bürger; aus der Studentenschaft, aus dem Arbeitermilieu, selbst aus dem Militär gab es Menschen, die sich dem Regime entgegenstellten.
Und heute? Rechtsextreme Tendenzen häufen sich, rechte Demonstrationen finden wieder mehr Anhänger, antisemitische Delikte nehmen zu. Wie geht die Stadt damit um? Wie gehen wir damit um?
Diesen und weiteren Fragen gehen wir auf unserem Rundgang zu den Schauplätzen der nationalsozialistischen Geschichte Münchens nach.
Dauer ca. 2 Stunden
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