„Alles scheint Natur, so glücklich ist die Kunst versteckt“

Ein Rundgang durch den Englischen Garten

Der Englische Garten ist zugleich die Seele, als auch das grüne Wohnzimmer der Münchner. 5 Millionen Besucher zählt der Englische Garten jedes Jahr, und es werden immer mehr. Der Englische Garten ist mit seinen 384 ha der größte innerstädtische Park der Welt und äußerst beliebt bei Münchnern und Besuchern aus aller Welt.

Das war nicht immer so; als der Park kurz nach der französischen Revolution angelegt wurde, hielten die Münchner Bürger diese Idee eines Erholungsortes für das ganze Volk schlicht für eine „Eselei“. Im 18. Jahrhundert flanierten ausschließlich die Adligen durch die nur für sie geöffneten Gärten Münchens. Für das gemeine Volk war der Zutritt versperrt, und auch die staubigen Straßen außerhalb der Stadt, ohne Baumalleen, luden nicht zu einem Sonntagsspaziergang ein.Die Statue am Übergang vom Hofgarten in Englischen Garten weist den Besucher ein. Hier steht: Harmlos / wandelt hier / dann kehret / neu gestaerkt / zu jeder / Pflicht zurük.

Kleinhesseloher See im Englischen Garten (Foto: © Tommy Loesch

Ein Gartenkünstler der besonderen Art, Friedrich Ludwig von Sckell, hat dieses Areal, dem Zeitgeist der Aufklärung entsprechend, in einen Englischen Landschaftsgarten verwandelt. Statt einer barocken, axialsymmetrischen Ausstattung, wie es bis zu dieser Zeit in den Gärten noch üblich war, ließ man der Natur, die man mit der Vernunft gleichsetzte, freien Lauf. Wirklich?

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch den Englischen Garten, denn: „Alles scheint Natur, so glücklich ist die Kunst versteckt.“
Hirschfeld

Dauer ca. 2 Stunden

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